GRAEF Espressomaschinen

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Bitte sehen Sie nach, ob der Dichtungsring im Brühkopf richtig sitzt und intakt aussieht. Falls der Dichtungsring defekt ist, wechseln Sie ihn aus (Art. 146674 oder 145630). Falls sich der Siebträger beim Einspannen "überdrehen" lässt, könnte ein Defekt an der Siebträgeraufnahme vorliegen. Bitte nehmen Sie in diesem Falle Kontakt mit uns auf.

2. Der Siebträger ist nicht richtig eingesetzt: Setzen Sie den Siebträger so ein, dass dieser fest sitzt.

3. Es ist noch Kaffeemehl auf dem Rand des Siebträgers: Entfernen Sie das überschüssige Kaffeemehl.

4. Der Brühkopf ist verschmutzt: Reinigen Sie den Brühkopf mit einer kleinen Bürste. Anschließend führen Sie eine Reinigung des Brühkopfes durch.

5. Zu viel Kaffeemehl im Siebträger, sodass dieser nicht richtig mit der Brühkopfdichtung verschließt: Verwenden Sie weniger Kaffeemehl.

Der Auslauf ist nicht dafür vorgesehen, abgenommen zu werden. Sie benötigen einen neuen Siebträger.

Wählen Sie einen feineren Mahlgrad, erhöhen Sie die Kaffeemehl-Menge ODER versuchen Sie fester zu Tampen.  Ändern Sie zunächst immer nur eine dieser Variablen. Das Manometer gibt Ihnen dann einen Anhaltspunkt, ob sich der Brühdruck nach Änderung der o.g. Parameter erhöht hat.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das Gerät ist nicht an das Stromnetz angeschlossen. > Überprüfen Sie ob der Stecker des Gerätes korrekt in der Steckdose steckt.

2. Der Brühkopf ist verschmutzt. > Reinigen Sie den Brühkopf mit einer kleinen Bürste. Anschließend führen Sie eine Reinigung des Brühkopfes durch.

3. Das Gerät ist verkalkt. > Entkalken Sie das Gerät gemäß Bedienungsanleitung.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das Gerät ist trocken gelaufen oder war längere Zeit nicht in Benutzung und muss entlüftet werden: Öffnen Sie die Heißwasserlanze / Dampflanze um das Gerät zu entlüften.

2. Der Wassertank ist nicht korrekt eingesetzt: Achten Sie darauf, dass der Wassertank richtig eingesetzt ist.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Überprüfen Sie ob sich noch genügend Wasser im Wassertank befindet und füllen Sie den Wassertank ggf. mit frischem Wasser auf.

2. Der Regler für die Dampflanze / Heißwasserlanze ist geöffnet: Drehen Sie den Regler zu.

3. Das Gerät ist trocken gelaufen / war längere Zeit nicht in Benutzung und muss entlüftet werden: Öffnen Sie die Heißwasserlanze um das Gerät zu entlüften.

Es handelt sich hier um eine sog. Unterextraktion (Druck auf dem Manometer bleibt unter dem optimalen Bereich). Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das Kaffeemehl wurde zu grob gemahlen: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle feiner ein.

2. Das Kaffeemehl wurde nicht genug im Sieb angedrückt / getampt: Tampen Sie das Kaffeemehl ein wenig fester an.

3. Die Mahlmenge/Menge an Kaffeemehl im Sieb ist zu gering: Füllen Sie mehr Kaffeemehl in das Sieb ein.

4. Das Kaffeemehl wurde nicht frisch gemahlen oder es wurden alte Bohnen verwendet. Verwenden Sie frische Bohnen und mahlen Sie diese stets unmittelbar frisch vor der Zubereitung. Bereits 10 Minuten nach dem Mahlen hat das Kaffeemehl über 50% seiner Aromen verloren.

Es handelt sich hier um eine sog. Überextraktion (Druck auf dem Manometer bleibt über dem optimalen Bereich). Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das Kaffeemehl ist zu fein gemahlen: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas gröber ein.

2. Das Kaffeemehl wurde zu fest angepresst / getampt: Tampen Sie das Kaffeemehl mit etwas weniger Druck an.

3. Die Mahlmenge/Menge an Kaffeemehl im Sieb ist zu hoch: Füllen Sie weniger Kaffeemehl in das Sieb ein. Unter Umständen lässt sich in diesem Falle der Siebträger nur sehr schwer in die Brühgruppe einspannen.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Der Siebträger ist verstopft: Leeren Sie den Siebträger und befüllen Sie diesen erneut mit frischem Kaffeemehl. Achten Sie darauf, dass Sie das Kaffeemehl nicht zu fest andrücken und dass das Kaffeemehl nicht zu fein gemahlen ist.

2. Das Gerät ist verkalkt: Führen Sie eine Entkalkung gemäß Bedienungsanleitung durch.

3. Das Brühkopfsieb ist verschmutzt: Entfernen Sie das Brühkopfsieb und reinigen Sie dieses gründlich mit einer Spülbürste/einem Spülschwamm und etwas Spülmittel unter fließendem Wasser.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Tassen, Filtereinsatz und Siebträger sind kalt oder nicht genügend aufgeheizt. Heizen Sie stets den gesamten Kreislauf, also auch Tassen, Filtereinsatz und Siebträger vor der Espressozubereitung auf. Hier empfiehlt sich ein sog. Leerbezug (Bezug ohne Kaffeemehl im Siebträger): Lassen Sie für einige Sekunden heißes Wasser mit eingespanntem Siebträger ohne! Kaffeemehl in die gewünschten (Espresso-)Tassen laufen um alle Komponenten vorzuwärmen.

2. Die Brühtemperatur ist zu niedrig: Wenn möglich, erhöhen Sie die Temperatur in den Geräteeinstellungen (modellabhängig).

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Die Kaffeebohnen sind zu alt oder zu trocken: Benutzen Sie frische Bohnen und mahlen Sie diese stets
unmittelbar vor der Zubereitung.

2. Das Kaffeemehl ist zu grob gemahlen: Stellen Sie den Mahlgrad an der Kaffeemühle etwas feiner ein.

3. Die Kaffeebohnen wurden zu lange und zu warm gelagert: Achten Sie auf den Lagerort. Legen Sie die Bohnen jedoch nicht in den Kühlschrank. Es empfiehlt sich die Kaffeebohnen bei Zimmertemperatur in der Originalverpackung luftverschlossen (nach jeder Bohnenentnahme Luft aus der Verpackung drücken und verschließen) aufzubewahren und nur die für ca. einen Tag benötigte Menge an Bohnen in den Bohnenbehälter der Kaffeemühle zu geben. So bleiben die Bohnen möglichst lange frisch.

4. Es wurde evtl. vorgemahlener Kaffee aus dem Supermarkt wurde verwendet. Mahlen Sie den Kaffee stets frisch und kurz vor der Zubereitung.

5. Der Brühkopf und/oder das Brühkopfsieb ist verschmutzt: Entfernen Sie das Brühkopfsieb und reinigen Sie dieses gründlich mit einer Spülbürste/einem Spülschwamm und etwas Spülmittel unter fließendem Wasser. Reinigen Sie anschließend den Brühkopf (ausgeschaltete Maschine im kalten Zustand) gründlich mit einem feuchten Tuch.

6. Die Tassen sind verunreinigt oder fettig: Reinigen Sie die Tassen.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Tendenziell haben reine Arabica-Espressos (100% Arabica) eine geringere bzw. hellere Crema als Espressomischungen mit Robusta-/Canephora-Anteil. Für eine schöne, voluminöse und goldbraune Crema empfiehlt GRAEF eine Espressomischung mit mindestens 20-30% Robusta-/Canephora-Anteil.

2. Espressobohnen wurden zu hell geröstet: Verwenden Sie eine andere Kaffeesorte mit einer dunkleren, kräftigeren Röstung.

3. Der Mahlgrad ist zu grob eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas feiner ein.

4. Die Mahlmenge/Menge an Kaffeemehl im Sieb ist zu gering: Füllen Sie mehr Kaffeemehl in das Sieb ein.

5. Die Brühtemperatur ist zu niedrig: Wenn möglich, erhöhen Sie die Temperatur in den Geräteeinstellungen (modellabhängig).

6. Tassen, Filtereinsatz und Siebträger sind kalt oder nicht genügend aufgeheizt. Heizen Sie stets den gesamten Kreislauf, also auch Tassen, Filtereinsatz und Siebträger vor der Espressozubereitung auf. Hier empfiehlt sich ein sog. Leerbezug (Bezug ohne Kaffeemehl im Siebträger): Lassen Sie für einige Sekunden heißes Wasser mit eingespanntem Siebträger ohne! Kaffeemehl in die gewünschten (Espresso-)Tassen laufen um alle Komponenten vorzuwärmen.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Die Espressobohnen wurden zu dunkel geröstet: Verwenden Sie eine andere Kaffeesorte mit einer helleren, weniger kräftigeren Röstung.

2. Der Mahlgrad ist zu fein eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas gröber ein.

3. Die Mahlmenge/Menge an Kaffeemehl im Sieb ist zu hoch: Füllen Sie weniger Kaffeemehl in das Sieb ein.

4. Die Brühtemperatur ist zu hoch: Wenn möglich, senken Sie die Temperatur in den Geräteeinstellungen (modellabhängig).

5. Die Tassen ggf. zu heiß. Wärmen Sie die Tassen vor der Zubereitung nur leicht bzw. kurz an.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Die Espressobohnen wurden zu hell geröstet oder sind nicht für die Espressozubereitung geeignet: Verwenden Sie eine andere Espressomischung mit einer dunkleren, kräftigeren Röstung.

2. Der Mahlgrad ist zu grob eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas feiner ein.

3. Die Mahlmenge/Menge an Kaffeemehl im Sieb ist zu gering: Füllen Sie etwas mehr Kaffeemehl in das Sieb ein.

4. Ihre Kaffeemischung enthält u.U. eine säureintensive Arabica-Sorte. Verwenden Sie ggf. eine andere Kaffeemischung mit weniger säureintensiven Arabica Sorten.

5. Die Brühtemperatur ist zu niedrig: Wenn möglich, erhöhen Sie die Temperatur in den Geräteeinstellungen (modellabhängig).

6. Tassen, Filtereinsatz und Siebträger sind kalt oder nicht genügend aufgeheizt. Heizen Sie stets den gesamten Kreislauf, also auch Tassen, Filtereinsatz und Siebträger vor der Espressozubereitung auf. Hier empfiehlt sich ein sog. Leerbezug (Bezug ohne Kaffeemehl im Siebträger): Lassen Sie für einige Sekunden heißes Wasser mit eingespanntem Siebträger ohne! Kaffeemehl in die gewünschten (Espresso-)Tassen laufen um alle Komponenten vorzuwärmen.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Die Espressobohnen wurden zu dunkel bzw. zu stark geröstet. Dadurch schmeckt der Espresso u.U. bitter oder gar verbrannt: Verwenden Sie eine andere Kaffeesorte mit einer helleren, weniger kräftigeren Röstung.

2. Der Mahlgrad ist zu fein eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas gröber ein.

3. Die Mahlmenge/Menge an Kaffeemehl im Sieb ist zu hoch: Füllen Sie weniger Kaffeemehl in das Sieb ein.

4. Die Brühtemperatur ist zu hoch: Wenn möglich, senken Sie die Temperatur in den Geräteeinstellungen (modellabhängig).

5. Die Tassen ggf. zu heiß. Wärmen Sie die Tassen vor der Zubereitung nur leicht bzw. kurz an.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das Gerät ist verschmutzt. Reinigen Sie den Brühkopf und die Brühkopfsiebe also auch die Filtersiebe und den Siebträger regelmäßig.

2. Die Bohnen sind von minderer Qualität. Achten Sie stets auf eine hochwertige Qualität und Frische der Bohnen.

3. Die Kaffeebohnen sind zu alt, eventuell sind diese oxidiert und daher ranzig. Achten Sie stets auf die Frische der Kaffeebohnen. Für einen optimalen Geschmack, verbrauchen Sie die Kaffeebohnen idealerweise spätestens innerhalb von 3 bis 4 Wochen nach Öffnung der Verpackung.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das gemahlene Kaffeemehl ist zu alt. Bereits 10 Minuten nach der Mahlung hat der Kaffee an der Luft 50% seiner Aromen verloren! Mahlen Sie das Kaffeemehl daher immer frisch in den Siebträger und bereiten Sie unmittelbar danach einen frischen und aromatischen Espresso zu.

2. Die Kaffeebohnen sind zu alt, eventuell sind diese oxidiert und daher ranzig. Achten Sie stets auf die Frische der Kaffeebohnen.

3. Der Mahlgrad ist zu grob eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas feiner ein.

4. Die Bohnen sind falsch gelagert. Lagern Sie die Bohnen so, dass kein Sauerstoff und kein Tageslicht an die Bohnen gelangen. Am besten gelingt dies in der mit einem Clip verschlossenen Original-Bohnenverpackung. Die Luft sollte dabei möglichst vorher aus der Verpackung herausgedrückt werden.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Das Gerät ist verkalkt oder verschmutzt. Entkalken bzw. reinigen Sie das Gerät gründlich.

2. Der Mahlgrad ist zu grob eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas feiner ein.

3. Das Kaffeemehl wurde nicht fest genug getampt. Versuchen Sie das Kaffeemehl etwas fester zu tampen.

Reinigen Sie den Brühkopf stets gründlich, z.B. mit einer  Brühkopfbürste und den GRAEF Reinigungstabletten.

Es wurde ggf. zu wenig Kaffeemehl in den Siebträger eingefüllt. Füllen Sie mehr Kaffeemehl in den Siebträger.

Reinigen Sie den Brühkopf stets gründlich, z.B. mit einer  Brühkopfbürste und den GRAEF Reinigungstabletten.

Der Mahlgrad ist zu fein eingestellt: Stellen Sie den Mahlgrad an Ihrer Kaffeemühle etwas gröber ein.

Die Dampfdüse ist u.U. verstopft. Entkalken Sie die Dampflanze und reinigen Sie Dampfdüse mit dem Reinigungspin. Sie können die Dampfdüse auch abschrauben und über Nacht in einem Gefäß mit Wasser und etwas Spülmittel reinigen.

Dies kann mehrere Gründe haben:

1. Die Milch ist zu warm. Die Milch sollte gut gekühlt sein bevor Sie diese benutzen.

2. Die Dampfdüse ist u.U. verstopft. Entkalken Sie die Dampflanze und reinigen Sie Dampfdüse mit dem Reinigungspin. Sie können die Dampfdüse auch abschrauben und über Nacht in einem Gefäß mit Wasser und etwas Spülmittel reinigen.

3. Die Dampfdüse ist nicht korrekt in der Milch positioniert. Positionieren Sie die Dampfdüse beim Aufschäumen ca. 1 cm unter der Milchoberfläche. Weitere Tipps & Tricks  zum Milchaufschäumen finden Sie hier...

Es müssen alle Kreisläufe nacheinander (siehe Bedienungsanleitung) entkalkt werden. Ein Kreislauf reicht nicht aus. Bitte achten Sie darauf, dass der Wassertank während der Entkalkung nicht leer geht. Dies kann zu einer Störung führen.

Die Anzeige ist korrekt. Nur der Rand oben links / rechts leuchtet rot. Sie können das Entkalkungsprogramm über das Menü starten.

Bitte verwenden Sie statt eines Inbusschlüssels einen 10er Torx Bit. Wenn die Schraube danach nicht mehr nutzbar sein sollte, senden wir Ihnen gerne eine Ersatzschraube (Schlitz) zu. Falls Sie die Schraube auch mit dem 10er Torx Bit nicht gelöst bekommen, senden Sie uns das Gerät bitte ein, da wir im Zentralservice ein Spezialwerkzeug haben.

Setzen Sie zuerst die Brühkopfdichtung ein. Legen Sie dann das Innensieb mit dem Rand nach oben in das größere Hauptsieb. Dieses setzen Sie dann auf den Brühkopf und befestigen die Siebe mit der kleinen Schraube wieder am Brühkopf.

Beachten Sie folgende Ausrichtung der einzelnen Komponenten:

Sie können das Gerät grundsätzlich auch ohne die Wasserfilterkartusche nutzen. Diese filtert das Wasser jedoch, bevor es in die Leitungen Ihrer Maschine gelangt. Hierdurch entstehen weniger Kalkablagerungen, was zu einer längeren Lebensdauer führt.